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Datum: 09.03.2022

Faire Kostenverteilung durch Streckenmaut

vzbv-Anforderungen an eine faire und verbrauchergerechte Straßenbenutzungsgebühr

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Quelle: Sven Krautwald - fotolia.com

Im Zuge der Verkehrswende muss auch die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur neu angelegt werden. Eine dynamische Straßenbenutzungsgebühr (Streckenmaut) nach dem Verursacherprinzip könnte die Kosten des Autoverkehrs fairer und transparenter verteilen. Die Gebühr wäre abhängig von der gefahrenen Strecke und Zeit sowie der Auslastung der genutzten Straße. Zudem könnten über die Gebühr die wahren (Klima-)Kosten des Verkehrs offenliegen und zu einem Umdenken bei Verbraucher:innen führen. Die Akzeptanz der Umstellung hängt jedoch stark davon ab, dass die Streckenmaut nutzerfreundlich, fair und transparent ausgestaltet wird. 

Der vzbv fordert daher:

  • Offenlegen der wahren Kosten für die verschiedenen Arten der Mobilität
  • Höchste Datenschutzanforderungen und klare Anonymisierungsvorgaben bei Verkehrsdatenerfassung von Verbraucher:innen
  • Einsetzen einer Begleitkommission zur Überwachung der Finanzierung sowie der Auswirkungen auf gesellschaftliche Gruppen
  • Dialog- und Beteiligungsstrategie für die Einführung der Straßenbenutzungsgebühr
     

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Faire Kostenverteilung durch Streckenmaut | Positionspapier des vzbv | März 2022

Faire Kostenverteilung durch Streckenmaut | Positionspapier des vzbv | März 2022

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Alles zum Thema: Klimaschutz

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Stromspeicher sinnvoll Nutzen | vzbv-Stellungnahme | Januar 2024

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Stellungnahme – Systementwicklungsstrategie als Planungsgrundlage etablieren

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Befragung Stromverkauf Nachbarschaft

Eine knappe Mehrheit zeigt sich grundsätzlich offen für den Verkauf und/oder den Erwerb von Solarstrom aus der Nachbarschaft.

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Grafik Befragung Mieterstrom für Mieter

Quelle: Online-Befragung von eye square im Auftrag des vzbv

Befragung Mieterstrom für Mieter

Insgesamt 80 Prozent der befragten Mieter:innen sind unter bestimmten Voraussetzungen bereit, Mieterstrom von ihrem Vermieter zu erwerben - zwei Drittel aber nur, wenn sie dadurch Geld sparen.

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75 Prozent finden, dass die Regierung trotz Energiepreiskrise mehr in den Klimaschutz investieren muss

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64 Prozent der Verbraucher:innen unterstützen den Vorschlag eines monatlichen Nahverkehrstickets für 29 Euro als Nachfolge des 9-Euro-Tickets.

Umfrage Energiepreiskrise: 29-Euro-Ticket

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