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Datum: 28.06.2023

Verpackungsgesetz: Gut für Verbraucher:innen und Umwelt

Statement von Elke Salzmann, Referentin Ressourcenschutz im Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)

Der Verbraucherzentrale Bundesverband begrüßt die Pläne der Bundesregierung zur Novellierung des Verpackungsgesetzes. Am 27. Juni hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) Eckpunkte zum Gesetz für weniger Verpackungsmüll veröffentlicht.

Elke Salzmann, Referentin Ressourcenschutz im Verbraucherzentrale Bundesverband kommentiert:

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Quelle: Jackf - AdobeStock

„Überflüssige oder gar überdimensionierte Verpackungen sind vielen Verbraucher:innen ein Ärgernis: Sie belasten die Umwelt und täuschen als Mogelpackung über die wahre Menge hinweg.

Beim Thema Verpackungen gehen Verbraucherschutz und Umweltschutz Hand in Hand. Mit den vorgelegten Eckpunkten zur Novellierung des Verpackungsgesetzes schlägt das Umweltministerium die richtige Richtung ein. Die Rückgabe von Pfandflaschen soll für Verbraucher:innen einfacher werden und bei der Ausweitung von Mehrwegalternativen bekommen Verbraucher:innen mehr Wahlfreiheiten.

Die Politik scheint das Thema Mogelpackungen endlich in den Blick zu nehmen. Künftig soll es Herstellern untersagt werden, bei unveränderter Verpackungsgröße weniger Inhalt anzubieten. Versteckte Preiserhöhungen werden dadurch erschwert.

Für den Schutz der Verbraucher:innen und der Umwelt ist es wichtig, dass den Anbietern keine gesetzlichen Schlupflöcher gelassen werden.“

Hintergrund

Verbraucher:innen beobachten immer wieder, dass Hersteller die Inhaltsmenge ihrer Produkte reduzieren und so versteckte Preiserhöhungen durchsetzen. Die Verbraucherzentrale Hamburg veröffentlicht seit Jahren eine Auflistung der dreistesten Mogelpackungen.

Alles zum Thema: Klimaschutz

Artikel (198)
Dokumente (43)
Preisobergrenzen bei Smart Metern stabil halten

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Beitrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zur Online-Konsultation zur Vorbereitung der Digitalisierungsberichte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nach § 48 Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) | Mai 2024

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Verteilnetzentgelte fairer verteilen

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zum Eckpunktepapier der Bundesnetzagentur (BNetzA) zur sachgerechten Verteilung von Mehrkosten aus der Integration von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien | Januar 2024

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Stromspeicher sinnvoll Nutzen | vzbv-Stellungnahme | Januar 2024

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands zur Stromspeicher-Strategie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

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Position des vzbv zur Verwendung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung

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Einnahmen aus der CO2-Bepreisung der Jahre 2021 bis 2023 als Klimageld rückerstatten I Positionspapier und Berechnung des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. I Dezember 2023

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Stellungnahme – Systementwicklungsstrategie als Planungsgrundlage etablieren

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands zum Zwischenbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz zur Systementwicklungsstrategie

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Urteile (4)
Videos & Grafiken (18)
Grafik zur Befragung Stromverkauf Nachbarschaft

Quelle: Online-Befragung von eye square im Auftrag des vzbv

Befragung Stromverkauf Nachbarschaft

Eine knappe Mehrheit zeigt sich grundsätzlich offen für den Verkauf und/oder den Erwerb von Solarstrom aus der Nachbarschaft.

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Grafik Befragung Mieterstrom für Mieter

Quelle: Online-Befragung von eye square im Auftrag des vzbv

Befragung Mieterstrom für Mieter

Insgesamt 80 Prozent der befragten Mieter:innen sind unter bestimmten Voraussetzungen bereit, Mieterstrom von ihrem Vermieter zu erwerben - zwei Drittel aber nur, wenn sie dadurch Geld sparen.

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75 Prozent finden, dass die Regierung trotz Energiepreiskrise mehr in den Klimaschutz investieren muss

Klimaschutz wichtig

Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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64 Prozent der Verbraucher:innen unterstützen den Vorschlag eines monatlichen Nahverkehrstickets für 29 Euro als Nachfolge des 9-Euro-Tickets.

Umfrage Energiepreiskrise: 29-Euro-Ticket

64 Prozent der Verbraucher:innen unterstützen den Vorschlag eines monatlichen Nahverkehrstickets für 29 Euro als Nachfolge des 9-Euro-Tickets.

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72 Prozent der Verbraucher:innen sehen Einsparmöglichkeiten bei ihrem Energieverbrauch. Gut ein Viertel (27 Prozent) sieht kein Einsparpotenzial.

Umfrage Energiepreiskrise: Ensparpotential

Infografik | Umfrage im Auftrag des vzbv | Juli 2022

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