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Patient wird beraten

Quelle: Alexander Raths - adobeStock.com

Gesundheit & Pflege

Verbraucherreport 2024

Beschwerden über Kranken-und Pflegekassen

Ein Pflegegrad wird abgelehnt, der Antrag für einen Rollstuhl abgewiesen oder der Versicherungsbeitrag falsch berechnet: Probleme mit gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen sind nicht nur ärgerlich, sondern können sich im schlimmsten Fall negativ auf die Gesundheit der Betroffenen auswirken. Insgesamt 46 Prozent der mehr als 6.100 Beschwerden im Gesundheits- und Pflegebereich, die im Jahr 2023 in den Verbraucherzentralen erfasst wurden, beziehen sich auf diese Kostenträger. Zu den häufigsten Gründen für diese Beschwerden gehören Probleme mit der Beitragsbemessung oder dem Bescheid. Auch über Ärzt:innen gibt es Beschwerden, etwa bei Behandlungsfehlern.

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6.111

Beschwerden zum Thema Gesundheit und Pflege wurden im Jahr 2023 in den Verbraucherzentralen erfasst.

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46%

aller Beschwerden im Gesundheitsbereich bezogen sich 2023 auf Probleme mit gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen.

Probleme bei der Online-Buchung von Arztterminen

Ist die Arztpraxis nicht geöffnet oder telefonisch schlecht zu erreichen, kann die Online-Buchung von Arztterminen eine gute Alternative sein. Allerdings stehen Patient:innen dabei teilweise vor Problemen. Vor allem gesetzlich Versicherte berichten, dass sie bei der Online-Terminvergabe benachteiligt werden, etwa durch weniger verfügbare Termine oder Hürden im weiteren Buchungsverlauf. Das zeigt die Auswertung eines Verbraucheraufrufs aus dem Dezember 2023 im Rahmen des Projekts Verbraucherschutz bei digitalen Gesundheitsangeboten.

Den digitalen Gesundheitsmarkt im Blick

Im Rahmen des Projekts Verbraucherschutz bei digitalen Gesundheitsangeboten hat der vzbv gezielt digitale Angebote aus Verbrauchersicht analysiert. Ziel war es, Verbraucher:innen vor Problemen mit neuen digitalen Angeboten im Gesundheitsbereich zu warnen und zuständige Aufsichtsbehörden über Fehlentwicklungen zu informieren. Das Projekt wurde Ende 2023 planmäßig abgeschlossen.

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Digitalisierung am Bedarf der Patient:innen ausrichten

Die Digitalisierung bietet große Chancen für Patient:innen und Pflegebedürftige. Gesundheits-Apps, Videosprechstunden oder auch die Online-Terminbuchung haben das Potenzial, die Versorgung zu verbessern und zeitgemäß zu ergänzen. Damit alle davon profitieren, muss sich die weitere Umsetzung der Digitalstrategie des Bundesgesundheitsministeriums insbesondere an den Bedürfnissen der Patient:innen und Pflegebedürftigen ausrichten.

Alles zum Thema: Gesundheit & Pflege

Artikel (141)
Dokumente (51)
vzbv-Kurzpapier | Versichertenanschreiben zur elektronischen Patientenakte

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Wie Krankenkassen über die neue elektronische Patientenakte (ePA) informieren | Dezember 2024

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Qualitätswettbewerb im Sinne der Versicherten weiterentwickeln

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vzbv-Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz – GVSG) | November 2024

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Zwischenauswertung Verbraucheraufruf: Beim Arztbesuch unnötig zur Kasse gebeten

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Berichte von Verbraucher:innen, die für ärztliche Leistungen bezahlen mussten, obwohl diese regulär von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden | Oktober 2024

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vzbv-Stellungnahme | Pflegekompetenzgesetz

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zum Pflegekompetenzgesetz (PKG) | 30. September 2024

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Gleichberechtigter Zugang zu Arztterminen

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Forderungspapier des vzbv | 26. August 2024

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Urteile (6)
Umfragen (7)
Termine (3)
Videos & Grafiken (6)
Tortendiagramm | Mehr als die Hälfte gab in den letzten 12 Monaten über 50 und bis zu 250 Euro für IGeL-Leistungen aus

Ausgaben für IGeL | Mai 2024

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Mehr als ein Drittel (37 Prozent) derjenigen, die bereits eine IGeL in Anspruch nahmen, kennen ihre Rechte nicht.

Bekanntheit der IGeL-Regelungen bei Patient:innen | Mai 2023

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Infografik: Informationspflicht für Krankenkassen

Quelle: vzbv

Infografik: Informationspflicht für Krankenkassen

Repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag des vzbv

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Die Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung aus Patientensicht

75 Prozent der in den Fokusgruppen befragten Patienten beführworten eine Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung

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Gesetzlich Krankenversicherte vor steigenden Kosten schützen #VerbraucherZählen

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Versicherte sollten schnell überblicken können, welche Leistungen die verschiedenen Kassen anbieten und wie ihr Service- und Genehmigungsverhalten aussieht. Dafür braucht es mehr Transparenz. Die Bundesregierung muss hier dringend nachbessern. Andernfalls bleibt es dabei, dass der Wettbewerb zwischen den Krankenkassen fast ausschließlich über den niedrigsten Preis und nicht über die beste Qualität ausgetragen wird.

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