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Quelle: Alexander Raths - fotolia

Gesundheit & Pflege

Verbraucherreport 2023

Ärger mit Kranken- und Pflegekassen

Wer krank oder pflegebedürftig ist, braucht schnell und unkompliziert Hilfe. Umso ärgerlicher, wenn sich Kranken- oder Pflegekassen sperren. Mehr als vier von zehn der insgesamt mehr als 5.300 Beschwerden im Gesundheits- und Pflegebereich im Jahr 2022 beziehen sich auf diese Kostenträger (45 Prozent). Zu den häufigsten Gründen gehören Probleme bei der Beitragsbemessung oder Probleme mit dem Bescheid. Auch über Ärzt:innen oder Apotheker:innen gibt es regelmäßig Beschwerden, etwa wenn Leistungen nicht wie vereinbart erfüllt werden oder wenn Patient:innen Probleme mit Verträgen oder Rechnungen haben.

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5.339

Beschwerden zum Thema Gesundheit und Pflege wurden im Jahr 2022 in den Verbraucherzentralen erfasst.

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45%

aller Beschwerden im Gesundheitsbereich beziehen sich auf Kostenträger wie Kranken- oder Pflegekassen.

Videosprechstunden: Lücken beim Datenschutz  

Videosprechstunden sind eine sinnvolle Ergänzung im Gesundheitsbereich. Wenn sie gezielt eingesetzt werden, können sie den Behandlungsprozess ergänzen, den Zugang zu ärztlicher Versorgung verbessern und Ansteckungsrisiken in Arztpraxen mindern. Doch bei Telemedizin- und Arzttermin-Portalen, die Videosprechstunden anbieten, zeigen sich immer wieder Datenschutzlücken. Das ist das Ergebnis einer vzbv-Untersuchung aus dem Februar 2023, die im Rahmen des Projekts Verbraucherschutz bei digitalen Gesundheitsangeboten entstanden ist.

Den digitalen Gesundheitsmarkt im Blick

Mit dem Projekt Verbraucherschutz bei digitalen Gesundheitsangeboten analysiert der vzbv gezielt digitale Angebote aus Verbrauchersicht. Ziel des Projekts ist, Verbraucher:innen vor Problemen im Zusammenhang mit neuen digitalen Angeboten im Gesundheitsbereich zu warnen sowie zuständige Aufsichtsbehörden über relevante Fehlentwicklungen zu informieren.

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Patientenrechte stärken

Patient:innen haben gegenüber Ärzt:innen oder anderen Behandler:innen bestimmte Rechte. Dazu gehört etwa das Recht, über die Behandlung aufgeklärt zu werden oder Einsicht in Behandlungsunterlagen zu nehmen. Kommt es zu einem Behandlungsfehler, haben Patient:innen ein Recht auf Schadensersatz. Allerdings ist es extrem schwer, dieses Recht in der Praxis durchzusetzen. Der vzbv fordert daher eine Überarbeitung des Patientenrechtegesetzes und eine Stärkung der Patientenrechte.

Alles zum Thema: Gesundheit & Pflege

Artikel (227)
Dokumente (64)
vzbv-Kurzpapier | Versichertenanschreiben zur elektronischen Patientenakte

vzbv-Kurzpapier | Versichertenanschreiben zur elektronischen Patientenakte

Wie Krankenkassen über die neue elektronische Patientenakte (ePA) informieren | Dezember 2024

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Qualitätswettbewerb im Sinne der Versicherten weiterentwickeln

Qualitätswettbewerb im Sinne der Versicherten weiterentwickeln

vzbv-Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz – GVSG) | November 2024

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Zwischenauswertung Verbraucheraufruf: Beim Arztbesuch unnötig zur Kasse gebeten

Zwischenauswertung Verbraucheraufruf: Beim Arztbesuch unnötig zur Kasse gebeten

Berichte von Verbraucher:innen, die für ärztliche Leistungen bezahlen mussten, obwohl diese regulär von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden | Oktober 2024

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vzbv-Stellungnahme | Pflegekompetenzgesetz

vzbv-Stellungnahme | Pflegekompetenzgesetz

Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zum Pflegekompetenzgesetz (PKG) | 30. September 2024

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Gleichberechtigter Zugang zu Arztterminen

Gleichberechtigter Zugang zu Arztterminen

Forderungspapier des vzbv | 26. August 2024

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Urteile (18)
Umfragen (16)
Termine (9)
Videos & Grafiken (26)
Tortendiagramm | Mehr als die Hälfte gab in den letzten 12 Monaten über 50 und bis zu 250 Euro für IGeL-Leistungen aus

Ausgaben für IGeL | Mai 2024

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Mehr als ein Drittel (37 Prozent) derjenigen, die bereits eine IGeL in Anspruch nahmen, kennen ihre Rechte nicht.

Bekanntheit der IGeL-Regelungen bei Patient:innen | Mai 2023

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Infografik: forsa-Umfrage im Auftrag des vzbv | Frage: Wie wichtig wäre die Umsetzung des folgenden Vorschlags für Ihren persönlichen Alltag? Vorgaben für den Stromverbrauch von Elektro-Autos einführen, damit sie weniger Energie verbrauchen. 46% eher nicht wichtig; 30% eher wichtig; 22% sehr wichtig

Quelle: vzbv

Effizienzvorgaben für E-Autos einführen | Europawahl 2024

Telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbv (11.-28.03.2024) | Basis: 1.500 Personen ab 14 Jahren

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Drei Viertel der Befragten wünschen sich auch kleinere Portionsgrößen beim Essen außer Haus (75 Prozent) | Wünschen Sie sich, dass neben der herkömmlichen Portionsmenge in Restaurants und Kantinen alle Gerichte auch in kleineren Portionsgrößen angeboten werden – oder wünschen Sie sich das nicht?

Quelle: Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv

Grüne Woche 2024: Drei Viertel der Befragten wünschen sich auch kleinere Portionsgrößen beim Essen außer Haus

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Angebot von Fleisch aus tiergerechter Haltung reicht Mehrheit beim Essen außer Haus nicht aus (60 Prozent) | Frage: Gibt es Ihrer Meinung nach ausreichend Angebote in Restaurants oder Kantinen Fleisch aus tiergerechter Haltung zu bestellen – oder gibt es das nicht?

Quelle: Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv

Grüne Woche 2024: Angebot von Fleisch aus tiergerechter Haltung reicht Mehrheit beim Essen außer Haus nicht aus

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