Datum: 26.10.2022

Energiepreisbremse: keine Ungleichbehandlung von Öl- und Biomasseheizungen

vzbv veröffentlicht Positionspapier zur Entlastung von Haushalten mit Öl- und Biomasseheizungen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat ein Positionspapier zur Entlastung von Haushalten mit Öl- und Biomasse-Heizungen veröffentlicht. Darin fordert er, dass Verbraucher:innen, die solche Heizsysteme nutzen, bei weiteren Entlastungen nicht benachteiligt werden dürfen.

Ein Tankwagen mit Heizöl steht vor einem Mehrfamilienhaus

Quelle: Jürgen Fächle - Adobe Stock

„Um Verbraucher:innen gleich zu behandeln – unabhängig vom Heizungssystem – sollte die Bundesregierung nach Auffassung des vzbv auch für Öl- und Biomasseheizungen einen Entlastungsmechanismus schaffen, der die Kostensteigerungen im Ergebnis in einem ähnlichen Umfang begrenzt wie bei Gas“, so Ramona Pop, Vorständin des vzbv.

Die finanziellen Belastungen der Nutzer:innen von Öl- und Biomasseheizungen sollten im gleichen Maße begrenzt werden, wie für die Nutzer:innen von Gasheizungen. Der vzbv fordert deshalb die Entwicklung eines entsprechenden Entlastungsmechanismus, der nach vergleichbaren Prinzipien funktioniert, wie die von der Expert:innen-Kommission vorgeschlagene Gaspreisbremse, sofern die Preise im Vergleich zum Vorjahr auf deutlich mehr als das Doppelte ansteigen.

 

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Gaspreisbremse darf nicht zur Ungleichbehandlung von Öl- und Biomasseheizungen führen

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Positionspapier des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zur
weiteren Entlastung von Haushalten mit Öl- und Biomasseheizungen | Oktober 2022

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