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Datum: 01.04.2025

Netzregulierung: Chance zu mehr Effizienz und Service nutzen

vzbv veröffentlicht Stellungnahmen zur Weiterentwicklung der Energienetzregulierung

Ingenieurin untersucht Stromleitung über ihr Tablet

Quelle: zoteva87 - AdobeStock

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) entwickelt die Regulierung der Strom- und Gasnetze weiter. Die Regulierung soll dazu führen, dass die Energienetze möglichst kostengünstig betrieben werden. Zudem möchte die BNetzA künftig Netzbetreiber belohnen, die bei der Transformation ihrer Stromnetze in der Energiewende eine besonders hohe Kompetenz zeigen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt diese Ansätze und fordert an einigen Stellen weitere Anreize für mehr Effizienz und einen besseren Service für Verbraucher:innen.

Der vzbv fordert,

  • möglichst wenige Kostenanteile außerhalb des Effizienzvergleichs zu halten,
  • dass mehr Netzbetreiber am Effizienzvergleich teilnehmen,
  • dass die BNetzA eine hohe Servicequalität der Netzbetreiber anreizt

Hintergrund

Da der Betrieb von Elektrizitätsversorgungsnetzen ein natürliches Monopol darstellt, wird er von der BNetzA reguliert. Dabei sollen Monopolrenditen aufseiten der Netzbetreiber verhindert werden und somit die Netznutzer:innen – und damit auch die privaten Verbraucher:innen – vor überhöhten Netzentgelten geschützt werden. 

Die BNetzA plant, die Netzregulierung vor dem Hintergrund der Energiewende zu überarbeiten. Aktuell werden hauptsächlich die Versorgungssicherheit und die Kosteneffizienz angereizt. Künftig soll auch der Aufbau von Energiewendekompetenz der Netzbetreiber belohnt werden. Dafür soll die Qualitätsregulierung weiterentwickelt werden. Konkret soll beispielsweise ein schneller und reibungsloser Anschluss von Photovoltaikanlagen angereizt werden. Davon würden die privaten Haushalte profitieren.

Die BNetzA hat mittlerweile parallel den Prozess der Weiterentwicklung der Qualitätsregulierung vorangetrieben. Dazu wurden erste detaillierte Ideen im Oktober 2024 in einem Eckpunktepapier veröffentlicht. Im Februar 2025 wurde zudem die Abfrage zur Erhebung von Netzbetreiberdaten konsultiert.

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Transparenz der Energiemärkte stärken

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Kurzstellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands | Februar 2025 

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Netzregulierung: Chance für mehr Effizienz und Service nutzen

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands | Februar 2025

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands | Februar 2025

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Die Kosteneffizienz im Energiesystem erhöhen

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands | Januar 2025 

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Netzanschluss beschleunigen

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zu einem Regelungsentwurf der Abteilung III des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Beschleunigung von Netzanschlüssen

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Transparenz der Energiemärkte wichtig

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Kurzstellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zu den von der Bundesnetzagentur (BNetzA) und dem Bundeskartellamt erstellten Fragebögen im Rahmen des Energie Monitorings 2024 | 14.  Februar 2023

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Mehrheit kennt keine dynamischen Stromtarife

Quelle: forsa im Auftrag des vzbv

Die Bekanntheit dynamischer Stromtarife in den Jahren 2024 und 2022 in Haushalten

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Die Mehrheit kann sich eine Nutzung Dynamischer Stromtarife vorstellen, hat dies aber noch nicht geplant

Quelle: forsa im Auftrag des vzbv

Nutzung dynamischer Stromtarife von Haushalten in den Jahren 2024 und 2022

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Mehrheit kennt keine dynamischen Stromtarife

Quelle: forsa im Auftrag des vzbv

Notwendiges Einsparpotenzial für Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif

Die Bekanntheit dynamischer Stromtarifen in den Jahren 2024 und 2022 unter Verbraucher:innen

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bei 11 Prozent bis 20 Prozent Einsparpotenzial würden die meisten Menschen erwägen zu einem Dynamischen Stromtarif zu wechseln

Quelle: forsa im Auftrag des vzbv

Notwendiges Einsparpotential für Wechsel zu einem dynamischen Stromtarif

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Die Mehrheit kann sich eine Nutzung Dynamischer Stromtarife vorstellen, hat dies aber noch nicht geplant

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Nutzung dynamischer Stromtarife von Verbraucher:innen in den Jahren 2024 und 2022

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