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Datum: 24.09.2024

Ernährungsreport 2024: Preis ist beim Lebensmitteleinkauf entscheidend

Statement von Christiane Seidel, Leiterin des Teams Lebensmittel im vzbv, zum Ernährungsreport 2024

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat heute den Ernährungsreport „Deutschland, wie es isst“ veröffentlicht. Bei der jährlichen Veröffentlichung des Ernährungsreports werden aktuelle Trends rund um Ernährung sowie Gewohnheiten bei Essen, Einkauf und Kochen ermittelt. Der Preis ist für viele Verbraucher:innen weiterhin ein wichtiges Kriterium beim Lebensmitteleinkauf. Christiane Seidel, Leiterin des Teams Lebensmittel im Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), kommentiert:

Christiane Seidel, Referentin Team Brüssel

Quelle: Gert Baumbach - vzbv

„Der diesjährige Ernährungsreport zeigt: Über die Hälfte der Verbraucher:innen muss beim Einkauf auf preiswerte Lebensmittel achten. Gleichzeitig ist für eine große Mehrheit der Befragten die nachhaltige Erzeugung der Lebensmittel wichtig. Für Verbraucher:innen mit geringem Einkommen ist es bei den hohen Lebensmittelpreisen besonders schwierig sich ausgewogen und nachhaltig zu ernähren.

Die Preise für Lebensmittel sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Auch wenn die Inflation wieder abgenommen hat, bleiben die Preise weiter auf einem hohen Niveau. Es braucht politische Weichenstellungen, um den hohen Lebensmittelpreisen entgegenzuwirken.

Die Bundesregierung muss sicherstellen, dass alle Verbraucher:innen sich gesund und nachhaltig ernähren können – unabhängig von ihrem Geldbeutel. Lebensmittelpreise müssen fair sein. Und es muss transparent sein, wie sich die Preise zusammensetzen. Der vzbv fordert daher die Bundesregierung auf, eine Preisbeobachtungsstelle einzurichten, die Preise und Kosten von der Herstellung bis zum Handel erfasst.”

Alles zum Thema: Lebensmittelpreise

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Forderungspapier zu Lebensmitteln

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Forderungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zur Bundestagwahl 2025 | November 2024

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Grüne Woche: Lebensmittelpreise

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Tabellenband | forsa-Befragung im Auftrag des vzbv | Dezember 2024

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vzbv-Kurzpapier | Verbrauchertäuschung beenden - indirekte Preiserhöhungen unterbinden

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Mehr Transparenz führt zu mehr Fairness im Supermarkt | November 2024

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Chartbook | Shrink- und Skimpflation aus Verbraucherperspektive

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Wissenschaftliche Studie der Zühlsdorf + Partner Marketingberatung und des Lehrstuhls „Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte“ der Georg-August-Universität Göttingen im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbandes e.V. (vzbv) | November 2024

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Shrink- und Skimpflation bei Lebensmitteln: Indirekte Preiserhöhungen aus Verbraucherperspektive

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Verbraucherstudie zur Preiswahrnehmung und Akzeptanz indirekter Preiserhöhungen | November 2024

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Infografik: Sieben von zehn Befragten (70 Prozent), die ein Haushaltsnettoeinkommen bis unter 2.000 Euro netto haben, müssen sich aufgrund der gestiegenen Lebensmittelpreise beim Lebensmitteleinkauf einschränken. Die Daten sind in einem Balkendiagramm dargestellt.

Quelle: Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv

Grüne Woche 2025: Einschränkungen beim Lebensmitteleinkauf – Haushaltsnettoeinkommen

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Inforgrafik: Knapp vier von zehn Befragten (39 Prozent) müssen sich aufgrund der gestiegenen Lebensmittelpreise beim Lebensmitteleinkauf einschränken. 60 Prozent müssen sich nicht einschränken. Die Daten sind in einem Kreisdiagramm dargestellt,

Quelle: Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv

Grüne Woche 2025: Einschränkungen beim Lebensmitteleinkauf

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Fairness der derzeitigen Lebensmittelpreise: Die derzeitigen Lebensmittelpreise werden von der Mehrheit der Befragten (61 Prozent) eher nicht oder gar nicht als fair empfunden. Die Ergebnisse sind in einem Kreisdiagramm dargestellt.

Quelle: Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv

Grüne Woche 2025: Fairness der derzeitigen Lebensmittelpreise

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Skimpflation - wenn teure Zutaten durch billige ersetzt werden

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Das Lieblingsprodukt schmeckt plötzlich anders? Dann kann es sein, dass der Hersteller die Qualität verändert hat. Wie die indirekten Preiserhöhungen funktionieren, erfährst Du im Video.

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

Quelle: vzbv

Einschränkung aufgrund steigender Preise

Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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Zu sehen ist auf hellem Grund der rot gezeichnete Rahmen eines Telefonhörers.

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