Verbraucherschutz ist den Menschen so wichtig wie noch nie: 92 Prozent der Befragten geben an, dass Verbraucherschutz für ihre persönliche Sicherheit sehr bzw. eher wichtig ist. Für mehr als die Hälfte der Verbraucher:innen (54 Prozent) ist das Thema sogar sehr wichtig.
Auch Jüngere messen dem Thema eine hohe Bedeutung bei: Für 95 Prozent der Befragten im Alter von 14 bis 29 Jahren ist Verbraucherschutz sehr bzw. eher wichtig für die persönliche Sicherheit. Dabei gibt gut ein Fünftel aller Befragten (22 Prozent) an, dass ihre Verbraucherinteressen eher nicht oder gar nicht geschützt sind.
finden, dass Verbraucherschutz für ihre persönliche Sicherheit wichtig ist.
vertrauen Verbraucherorganisationen, wenn es um den Schutz ihrer Interessen geht.
Verbraucher:innen vertrauen Verbraucherorganisationen, wenn es um den Schutz ihrer Interessen geht: 73 Prozent der Menschen geben an, Verbraucherorganisationen sehr stark (20 Prozent) bzw. eher stark (53 Prozent) zu vertrauen. Dabei sehen Verbraucher:innen Verbraucherorganisationen in der Verantwortung, wenn es um den Schutz ihrer Interessen geht. Dieser Meinung sind gut acht von zehn Befragten (82 Prozent). Wie in den Vorjahren genießen nur Familie und Freund:innen größeres Vertrauen beim Thema Verbraucherschutz (aktuell: 87 Prozent).
Die Mehrheit der Befragten (84 Prozent) gibt an, dass auch die Politik in eher oder sehr starkem Maße für den Schutz der Verbraucherinteressen verantwortlich ist. Gleichzeitig bringen die Befragten der Politik aber wenig Vertrauen beim Verbraucherschutz entgegen. Lediglich 24 Prozent geben an, der Politik sehr bzw. eher stark zu vertrauen, wenn es um den Schutz ihrer Interessen als Verbraucher:innen geht. Diese Diskrepanz zwischen Vertrauen und Verantwortung ist seit Jahren nahezu unverändert.
Politik muss ihrer Verantwortung gerecht werden
Verbraucherschutz gibt den Menschen Sicherheit. Die Politik muss ihrer Verantwortung beim Verbraucherschutz gerecht werden. Verbraucher:innen erwarten konkrete Lösungen für ihre Alltagsprobleme.