- Mobiles Bezahlen ist auf dem Vormarsch, während Banken Filialen schließen und Geldautomaten abbauen.
- vzbv mahnt: Bargeld droht Abwärtsspirale und als Bezahloption zu verschwinden – zulasten der Verbraucher:innen.
- Wie Verbraucher:innen in Zukunft bezahlen wollen, darüber spricht vzbv-Vorständin Ramona Pop am 5. Juni auf der re:publica.
In einer zunehmend digitalisierten Welt bleibt Bargeld aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) weiter wichtig. Doch während digitales Bezahlen auf dem Vormarsch ist, droht Bargeld ein Abwärtstrend. Die Folge: Der Alltag vieler Menschen wird schwieriger. Was tun? Und wie wollen wir in Zukunft im digitalen Raum bezahlen? Welchen Beitrag kann dabei der digitale Euro leisten? Das diskutiert vzbv-Vorständin Ramona Pop am 5. Juni auf der re:publica in Berlin.
“Bezahlen mit Bargeld ist einfach, anonym und hinterlässt keine Daten, die von Dritten verwertet werden können. Zurecht will eine große Mehrheit der Verbraucher:innen nicht aufs Bargeld verzichten. Deshalb muss die Politik Maßnahmen ergreifen, um das Bargeld zukunftsfest zu machen. Im digitalen Raum bietet der digitale Euro die Chance, Verbraucher:innen unabhängiger zu machen von den kommerziellen Interessen internationaler Konzerne. Die jüngsten Verwerfungen bei Zahlungskarten zeigten die Probleme unter dem Brennglas”, sagt Ramona Pop, Vorständin beim vzbv.
Der vzbv ist Partner der re:publica 2023, die unter dem Motto “Cash” steht. In folgenden Veranstaltungen ist der vzbv präsent:
- Cash, digitaler Euro & Co – Wie wollen wir eigentlich bezahlen? Lightning Talk, 5. Juni, 14.15 Uhr bis 14.45 Uhr; Lightning Box 2 auf der re:publica – mit vzbv-Vorständin Ramona Pop
- Verbraucherschutz in Krisenzeiten, Meet Up, 5. Juni, 16.15 Uhr bis 17.15 Uhr; Meet Up Flutgraben – mit vzbv-Vorständin Ramona Pop Link: Der Verbraucherzentrale Bundesverband auf der re:publica
Link: Der Verbraucherzentrale Bundesverband auf der re:publica