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Datum: 17.03.2025

Ernährungswende jetzt: Neue Bundesregierung muss handeln

Statement von Michaela Schröder, Geschäftsbereichsleitung Verbraucherpolitik beim vzbv, zum gemeinsamen Positionspapier des Bündnisses Ernährungswende Anpacken

Anlässlich der Regierungsbildung fordern 12 Organisationen der Ernährungs- und Gesundheitspolitik sowie des Verbraucher- und Umweltschutzes eine beschleunigte und kohärente Umsetzung ernährungspolitischer Maßnahmen. Ansonsten drohen erhebliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Kosten in den Bereichen Gesundheit, Umweltschutz und soziale Teilhabe. Dazu Michaela Schröder, Geschäftsbereichsleiterin Verbraucherpolitik im Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv):

Michaela Schröder, Geschäftsbereichsleitung Verbraucherpolitik im vzbv

Quelle: vzbv / Gert Baumbach

„Die neue Bundesregierung muss den Alltag der Menschen spürbar verbessern. Verbraucher:innen wollen sich gesund und nachhaltig ernähren. Aber: Im Alltag wird Verbraucher:innen eine gesunde Ernährung immer wieder erschwert. Das muss sich ändern. Die laufenden Koalitionsverhandlungen können die Weichen für eine zukunftsfeste Ernährungspolitik stellen.

Die hohen Lebensmittelpreise machen eine gesunde und nachhaltige Ernährung zur Herausforderung für Verbraucher:innen. Die künftige Bundesregierung muss hier gegensteuern und eine Preisbeobachtungsstelle einrichten, die Kosten und Preise vom Feld bis ins Supermarktregal erfasst. Lebensmittelpreise wären so erstmals nachvollziehbar. Das führt zu mehr Transparenz und Fairness.

Als weitere Maßnahme muss Werbung für ungesunde Lebensmittel eingeschränkt werden – vor allem, wenn sie sich an Kinder richtet. Für eine gesündere Ernährung braucht es zudem verbindliche Reduktionsziele bei Zucker, Fett und Salz in Fertiglebensmitteln.”

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Ernährungswende anpacken: Positionen für eine integrierte Ernährungspolitik

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Gemeinsames Positionspapier | März 2025

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Ernährungswende jetzt: Neue Bundesregierung muss handeln!

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Gemeinsame Pressemitteilung | März 2025

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Alles zum Thema: Lebensmittelpreise

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Ernährungswende jetzt: Neue Bundesregierung muss handeln!

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Gemeinsame Pressemitteilung | März 2025

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Ernährungswende anpacken: Positionen für eine integrierte Ernährungspolitik

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Gemeinsames Positionspapier | März 2025

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Forderungspapier zu Lebensmitteln

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Forderungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zur Bundestagwahl 2025 | November 2024

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Grüne Woche: Lebensmittelpreise

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Tabellenband | forsa-Befragung im Auftrag des vzbv | Dezember 2024

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vzbv-Kurzpapier | Verbrauchertäuschung beenden - indirekte Preiserhöhungen unterbinden

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Mehr Transparenz führt zu mehr Fairness im Supermarkt | November 2024

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Nachgefragt: Lebensmittelpreise

Nachgefragt: Lebensmittelpreise

Wer versteht eigentlich, wie die Preise zustande kommen? Wir haben nachgefragt. Die fehlende Transparenz lässt Raum für starke Preissteigerungen – auf Kosten der Verbraucher:innen. Deshalb fordern wir von der Politik: Faire Lebensmittelpreise sicherstellen! 

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Infografik: Sieben von zehn Befragten (70 Prozent), die ein Haushaltsnettoeinkommen bis unter 2.000 Euro netto haben, müssen sich aufgrund der gestiegenen Lebensmittelpreise beim Lebensmitteleinkauf einschränken. Die Daten sind in einem Balkendiagramm dargestellt.

Quelle: Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv

Grüne Woche 2025: Einschränkungen beim Lebensmitteleinkauf – Haushaltsnettoeinkommen

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Inforgrafik: Knapp vier von zehn Befragten (39 Prozent) müssen sich aufgrund der gestiegenen Lebensmittelpreise beim Lebensmitteleinkauf einschränken. 60 Prozent müssen sich nicht einschränken. Die Daten sind in einem Kreisdiagramm dargestellt,

Quelle: Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv

Grüne Woche 2025: Einschränkungen beim Lebensmitteleinkauf

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Fairness der derzeitigen Lebensmittelpreise: Die derzeitigen Lebensmittelpreise werden von der Mehrheit der Befragten (61 Prozent) eher nicht oder gar nicht als fair empfunden. Die Ergebnisse sind in einem Kreisdiagramm dargestellt.

Quelle: Telefonumfrage von forsa im Auftrag des vzbv

Grüne Woche 2025: Fairness der derzeitigen Lebensmittelpreise

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Skimpflation - wenn teure Zutaten durch billige ersetzt werden

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Das Lieblingsprodukt schmeckt plötzlich anders? Dann kann es sein, dass der Hersteller die Qualität verändert hat. Wie die indirekten Preiserhöhungen funktionieren, erfährst Du im Video.

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Zu sehen ist auf hellem Grund der rot gezeichnete Rahmen eines Telefonhörers.

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