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Datum: 07.06.2022

Verbraucherbildung macht Kinder fit für den Alltag

Materialien, Netzwerk, Peer-to-Peer: vzbv und Verbraucherzentralen präsentieren Angebot zur schulischen Verbraucherbildung

Zu sehen ist eine Gruppe von fünf Schüler:innen, die ihre Hände in der Mitte abklatschen.

Quelle: Tom Merton/KOTO - AdobeStock

Welcher Müsliriegel ist gesund? Wie erkenne ich Fake News im Netz? Und wie teilt man sein Taschengeld am besten ein? Schon Kinder und Jugendliche treffen im Alltag Konsumentscheidungen. Verbraucherbildung bereitet sie darauf vor. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstützt hierbei mit unterschiedlichen Bildungsangeboten. Vom 7. bis 11. Juni 2022 präsentieren die Verbraucherzentralen und der vzbv ihr vielseitiges Angebot rund um Verbraucherbildung auf der didacta in Köln.

„Gut mit Geld umgehen, Fake News erkennen, nachhaltig einkaufen – Verbraucherthemen gehören in die Lehr- und Bildungspläne aller Schulformen“, sagt Vera Fricke, Leiterin Team Verbraucherbildung beim vzbv. „Nur so haben Kinder und Jugendliche überall in Deutschland die gleichen Chancen, den Anforderungen einer globalen, vernetzten und komplexen Welt souverän zu begegnen.“ Das Schulportal verbraucherbildung.de unterstützt Lehrkräfte und junge Menschen mit passenden Bildungsangeboten.

Die Bildungsangebote des vzbv im Überblick:

Das Peer-to-Peer-Projekt „Verbraucherchecker: Weil wir wissen wollen, was wir brauchen, kaufen, essen, tragen…“ macht junge Menschen im Alter von 15 bis 20 Jahren selbst zu Ansprechpartner:innen für Verbraucherfragen. In dem seit 2021 vom vzbv koordinierten und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) geförderten Projekt, werden ihre Kompetenzen zu aktuellen Verbraucherschutzthemen gestärkt, damit sie diese weitergeben und Verbraucherpolitik mitgestalten können.

Auf materialkompass.de stellt der vzbv Lehrkräften aller Klassenstufen Unterrichtsmaterialien verschiedener Anbieter zur Verfügung, mit denen Konsumkompetenzen in unterschiedlichen Lebensbereichen vermittelt werden können. Alle Materialien werden vorab von einem interdisziplinären Expertenteam für den Einsatz in der Praxis geprüft. Damit soll auch die Einflussnahme von Unternehmen, Verbänden und Organisationen verhindert werden, die Unterrichtsmaterialien als Werbeplattformen nutzen.

Mit dem Netzwerk Verbraucherschule unterstützt der vzbv Schulen ganz praktisch bei der Vermittlung von Verbraucherbildung: Lehrkräfte können kostenlos an Online-Fortbildungen des Netzwerks Verbraucherschule teilnehmen, um neues Wissen und Kompetenzen für den Unterricht zu erwerben. Die jährliche Auszeichnung Verbraucherschule macht vorbildhaftes Engagement der Schulen sichtbar. Bis zum 30. September können sich interessierte Schulen auf verbraucherbildung.de um die Auszeichnung bewerben. Netzwerk und Auszeichnung Verbraucherschule werden gefördert durch das Umweltbundesamt und das BMUV (Mittelbereitstellung auf Beschluss des Deutschen Bundestages) sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.

Weitere Informationen zu den Angeboten des vzbv gibt es auf der Webseite verbraucherbildung.de.

vzbv auf der didacta 2022

Zu allen Angeboten zur Verbraucherbildung bieten der vzbv gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen umfangreiche Informationen am Stand E-044 in Halle 7.1. Außerdem gibt es die Möglichkeit, sich mit Expert:innen zur schulischen Verbraucherbildung auszutauschen und in kleinen Inputs Praktisches und Wissenswertes zu den Angeboten für die eigene Umsetzung zu erfahren. Bei einem Verbraucherquiz kann das eigene Verbraucherwissen getestet werden.

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Tabellenanhang | Metastudie: Junge Menschen und Konsum

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Der Anhang umfasst die Tabellen, auf die im Text des Berichts „Metastudie: Junge Menschen und Konsum“ verwiesen wird. | Dezember 2024

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Metastudie: Junge Menschen und Konsum

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vzbv-Stellungnahme: Finanzbildung muss frei von Werbung und Vertrieb sein

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Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zu dem Vorschlag der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für eine nationale Finanzbildungsstrategie für Deutschland (veröffentlicht am 24. September 2024)

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Eltern werden am stärksten in der Verantwortung gesehen, Kindern und Jugendlichen digitale Themen zu vermitteln; Schulen folgen auf dem zweiten Platz.

Quelle: vzbv

Verantwortung für die Vermittlung digitaler Themen

Eltern werden am stärksten in der Verantwortung gesehen, Kindern und Jugendlichen digitale Themen zu vermitteln; Schulen folgen auf dem zweiten Platz.

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Die Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen auf die abgefragten Themen wird mehrheitlich als sehr oder eher wichtig für eine sichere Nutzung digitaler Angebote beurteilt. Der Schutz persönlicher Daten ist den Befragten dabei am wichtigsten.

Quelle: vzbv

Vorbereitung auf digitale Themen

Die Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen auf die abgefragten Themen wird mehrheitlich als sehr oder eher wichtig für eine sichere Nutzung digitaler Angebote beurteilt. Der Schutz persönlicher Daten ist den Befragten dabei am wichtigsten.

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Geprüftes Unterrichtsmaterial im Materialkompass

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86 Prozent der Befragten ist wichtig, dass Unterrichtsmaterialien und Inhalte frei von Werbung sind

Quelle: vzbv

forsa-Befragung Finanzbildung | Grafik-3

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Besonders den Eltern und Schulen wird hohe Verantwortung bei der Vermittlung finanzieller Bildung zugeschrieben

Quelle: vzbv

forsa-Befragung Finanzbildung | Grafik-4

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Zu sehen ist auf hellem Grund der rot gezeichnete Rahmen eines Telefonhörers.

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