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Fahrender Zug im Bahnhof, Deutsche Bahn.

Quelle: istockphoto.com - ollo

Öffentlicher Personenverkehr

Der öffentliche Personenverkehr (ÖPNV) ist für Verbraucher:innen eine wichtige Säule ihrer Mobilität. Busse und Bahnen tragen dazu bei, dass Menschen ohne Auto am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben. Gleichzeitig werden durch die kollektive Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln weniger CO2 und Luftschadstoffe ausgestoßen.

Um dauerhaft Fahrgäste zu halten und neue zu gewinnen, muss der öffentliche Verkehr (ÖV) attraktiver, leichter nutzbar und günstiger werden. Mit dem Deutschlandticket können Verbraucher:innen bundesweit in Bussen und Bahnen für 49 Euro pro Monat unterwegs sein. Damit wurde die Einstiegshürde verwirrender Tarife und Tickets gesenkt. Darüber hinaus muss das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln stärker an der Nachfrage angepasst werden und die Qualität der Informationen und während der Fahrt verbessert werden.

Der Verbraucherreport 2023 zeigt: Für viele Menschen (82 Prozent) muss Mobilität auch ohne eigenes Auto möglich sein. Eine deutliche Mehrheit (91 Prozent) fordert, dass die Bundesregierung stärker in den ÖPNV investieren muss.

Der vzbv fordert

  • Einen unabhängigen Qualitätsmonitoring, um die Bedürfnisse und Nutzungshürden von Fahrgästen und Nicht-Nutzer:innen des öffentlichen Verkehrs systematisch zu erheben.
  • Verbindliche Angebots- und Qualitätsziele, die sich an Verbraucherinteressen orientieren.
  • Mindesterreichbarkeitsstandards im öffentlichen Personenverkehr, die durch eine bundeseinheitliche Gewährleistungspflicht sichergestellt werden („Anschluss Mobilität – von Haus aus gut angebunden“).
  • Ein konsistentes und verlässliches Preissystem der Deutsche Bahn. Bei Verspätungen und Zugausfällen müssen Entschädigungsansprüche für alle Fahrkarten online gestellt werden können.
  • Bei Bahnreisen eine Entschädigung ab 30 Minuten Verspätung.

Qualitätsmonitor verbessert das Angebot

Damit mehr Menschen auf Bus und Bahn umsteigen, braucht es eine massive Angebots- und Qualitätsoffensive des öffentlichen Verkehrs. Das Angebot muss stärker an den Bedürfnissen der Fahrgäste ausgerichtet und Hürden abgebaut werden. Ein unabhängiger Qualitätsmonitor, der Kundenzufriedenheit misst, Probleme deutlich macht und Lösungen aufzeigt muss eingeführt werden. Dieser soll nach wissenschaftlichen Prinzipien arbeiten. Weitere Nutzen wären, dass er regionale Vergleiche und zeitliche Entwicklungen ermöglicht. Fundierter Wissensgewinn und -transfer zwischen den verschiedenen Akteuren wäre damit im Handumdrehen möglich.

Hindernisse bei der Nutzung des ÖPNV abbauen

Verbraucher:innen erwarten einen gut ausgebauten, sicheren und bequemen öffentlichen Verkehr. Das heißt höhere Pünktlichkeit, einfachere Nutzbarkeit, bessere Informationen, moderne Fahrzeuge, den Ausbau des Linienangebotes sowie eine höhere Taktdichte. Zudem können alternative Mobilitätsdienste, wie nachfragebasierte Angebote in dünner besiedelten Gebieten, einen wichtigen Beitrag für eine bessere Versorgung liefern.

Zwei repräsentative Umfragen im Auftrag des vzbv von 2018 und 2020 zeigen, welche Probleme Verbraucher:innen bei der Nutzung des ÖPNV haben. Unübersichtliche Tarifsysteme, zu hohe Ticketpreise oder zu volle Verkehrsmittel werden in beiden Umfragen als größte Hindernisse genannt, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Menschen, die regelmäßig den öffentlichen Nahverkehr nutzen, bewerten sie Angebot und Service besser als Personen, die ihn nicht oder selten nutzen. Allerdings leiden Vielnutzer:innen an vollen Fahrzeugen.

Infografik des vzbv | Dezember 2020
 Infografik des vzbv | Dezember 2020
Mehrheit sieht ausschließlich digitalen Ticketkauf kritisch

Quelle: vzbv

Vor allem Ältere befragte sehen ausschließlich digitalen Fahrkartenkauf kritisch

Quelle: vzbv

Infografik des vzbv | Januar 2021

Quelle: vzbv

Beim Abspielen des Videos werden nutzerbezogene Daten zu Youtube übertragen. Weitere Informationen

Anschluss Mobilität – von Haus aus gut angebunden

Der öffentliche Verkehr ist für Verbraucher:innen eine wichtige Säule ihrer Mobilität. Busse und Bahnen tragen dazu bei, dass Menschen ohne Auto am gesellschaftlichen Leben teilhaben und wichtige Orte erreichen können. Gleichzeitig wird durch die kollektive Nutzung von Verkehrsmitteln wie Bussen und Bahnen weniger CO2 ausgestoßen. In der Pandemie sind öffentliche Verkehrsmittel allerdings die Verlierer, da das Unbehagen in mit anderen genutzten Verkehrsmitteln gestiegen ist.

Deutschlandticket

Aktuelle Verbraucheraufrufe

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Mit einem „Hausanschluss Mobilität“ die Mobilität ohne eigenes Auto sichern

Positionspapier des vzbv | Mai 2021

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Projekt „Fahrgaststimme“ - Ein kundenorientierter öffentlicher Verkehr durch eine unabhängige Fahrgastvertretung

Positionspapier des vzbv | Oktober 2020

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Verbrauchern den Umstieg in den öffentlichen Verkehr erleichtern

Positionspapier des vzbv | Oktober 2020

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Politikcheck Regierungsbilanz

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Tabellenband Deutschlandticket

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forsa-Befragung im Auftrag des vzbv | September 2024

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Aussagen zum Deutschlandticket

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forsa-Befragung im Auftrag des vzbv zum Deutschlandticket | September 2024

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Wahlfreiheit in der Mobilität

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Tabellenband repräsenstative forsa-Befragung im Auftrag des vzbv | Juli/August 2024

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Wahlfreiheit statt Digitalzwang im öffentlichen Verkehr

Wahlfreiheit statt Digitalzwang im öffentlichen Verkehr

Forderungspapier | 16. September 2024

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Wahlfreiheit in der Mobilität

Wahlfreiheit in der Mobilität

Ergebnisse einer repräsenativen Bevölkerungsbefragung 2024

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Infografik des vzbv | Januar 2021

Quelle: vzbv

Aussagen zum öffentlichen Verkehr - Zeitvergleich.png

Infografik des vzbv | Januar 2021

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Vor allem Ältere befragte sehen ausschließlich digitalen Fahrkartenkauf kritisch

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Deutsche Bahn: Vor allem Ältere befragte sehen ausschließlich digitalen Fahrkartenkauf kritisch

Online-Befragung von eye square im Auftrag des vzbv (13. bis 20.11.2023)

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Mehrheit sieht ausschließlich digitalen Ticketkauf kritisch

Quelle: vzbv

Deutsche Bahn: Mehrheit sieht ausschließlich digitalen Ticketkauf kritisch

Online-Befragung von eye square im Auftrag des vzbv (13. bis 20.11.2023)

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

Quelle: vzbv

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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