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Frau mit Handy in der Hand dreht sich lächend nach hinten auf dem Bahnsteig, rechts neben ihr steht ein Zug der Deutschen Bahn

Quelle: Photolight2 - 123rf

Deutschlandticket

Am 1. Mai 2023 wurde mit dem Deutschlandticket die Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs (ÖPNV) revolutioniert. Statt sich um Tarife, Beförderungsbedingungen und Verbundgrenzen kümmern zu müssen, heißt es seitdem: ein Ticket, alle Nah- und Regionalverkehrsmittel, bundesweit.

Leider ist das Ticket in einigen Punkten wenig verbraucherfreundlich ausgestaltet: Dass es das Deutschlandticket nur im digitalen Abo-Modell gibt, stört viele Verbraucher:innen. Wer das Deutschlandticket nur für einen Monat benötigt, muss rechtzeitig an die Kündigung denken. Zudem sorgt die technische Abwicklung von der Bestellung bis zur Kündigung oft für Probleme. Bei Schwierigkeiten fühlen sich Verbraucher:innen allein gelassen, weil die Verkehrsunternehmen nicht erreichbar sind oder verzögert antworten. Der Preis von 49 Euro pro Monat ist besonders für einkommensschwache Haushalte und Familien hoch. Das Deutschlandticket muss weiterentwickelt werden und sozial gerecht sein.

Der andauernde Streit von Bund und Ländern über die langfristige Finanzierung des Deutschlandtickets, hält Verbraucher:innen ebenfalls vom Umstieg ab. Ohne Klarheit, dass es das Deutschlandticket dauerhaft geben und der Preis stabil bleiben wird, werden potenzielle Nutzer:innen ihre Mobilitätsroutinen nicht ändern. Ein langfristiges Bekenntnis von Bund, Länder und Kommunen zum Deutschlandticket und seiner Finanzierungssicherheit ist notwendig.

Der vzbv fordert

  • Eine Preisgarantie bei 49 Euro für das Deutschlandticket bis mindestens Ende 2030. Die Finanzierung des Deutschlandtickets muss langfristig gesichert sein.
  • Die kostenlose Mitnahme von Kindern bis 14 Jahre. Zusätzlich ein übertragbares Familienticket, das es Kindern und Eltern ermöglicht, zusammen oder getrennt das Deutschlandticket zu nutzen.
  • Für Menschen mit geringem Einkommen ein bundeseinheitlich reduziertes Deutschlandticket Sozial.
  • Dass der Kauf eines analogen Tickets am Schalter gesichert wird.
  • Das Deutschlandticket auch als Monatsticket einzuführen.
  • Beim digitalen Abo-Kauf muss die monatliche Kündigung erleichtert werden – zum Beispiel durch einen Kündigungsbutton.
  • Dass Bund und Länder die Weichen für einen massiven Ausbau des ÖPNV stellen müssen.

Verbraucheraufruf

Hintergrund

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Artikel (24)
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Tabellenband Deutschlandticket

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forsa-Befragung im Auftrag des vzbv | September 2024

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Aussagen zum Deutschlandticket

Aussagen zum Deutschlandticket

forsa-Befragung im Auftrag des vzbv zum Deutschlandticket | September 2024

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Mehr Kund:innen durch bessere Qualität – Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel vereinfachen

Mehr Kund:innen durch bessere Qualität – Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel vereinfachen

Positionspapier des vzbv | 13. September 2024

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Videos & Grafiken (4)
Infografik

Quelle: vzbv

Aussagen Deutschlandticket | August/September 2024

Ergbnisse einer forsa-Befragung vom August/September 2024 im Auftrag des vzbv zum Deutschlandticket: Das Deutschlandticket wurd vom Großteil der Befragten positiv bewertet und auch für die Zukunft gefordert. Auch wünscht sich eine deutliche Mehrheit einen stabilen Preis von 49 Euro pro Monat

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

Quelle: vzbv

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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