Endlich langfristige Planung beim Deutschlandticket gefordert

Das Deutschlandticket bleibt für 2024 nach der Einigung der Verkehrsminister heute voraussichtlich erhalten und im Preis stabil. Weitere Diskussionen sind bereits angekündigt – aus Verbrauchersicht eine schlechte Nachricht. Dazu Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).

you can see Ramona Pop. A street with people and a yellow bus can be seen in the background. — Quelle: © Dominik Butzmann / vzbv

"Dass das Deutschlandticket in diesem Jahr für 49 Euro bleibt, ist leider nur ein Wermutstropfen. Der nächste Streit ist für den Herbst angekündigt. Das weitere Gezerre um das Deutschlandticket kommt also – mit Ansage.
Aus Sicht der Verbraucher:innen ist der andauernde Streit um das Deutschlandticket nicht nachvollziehbar. Zögerliches und kurzfristiges Handeln – eine solche Politik kostet immer wieder aufs Neue Vertrauen.
Das Ticket für 49 Euro ist eine Erfolgsgeschichte. Die Finanzierung des Tickets muss endlich langfristig sichergestellt werden. Die Länder brauchen klare und verlässliche Zusagen des Bundes.
Wir fordern einen stabilen Preis bis 2030. Das wäre ein richtiges Signal an die Bahnkunden und im Sinne einer Verkehrswende."

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Artikel (23)

Frau mit Handy in der Hand dreht sich lächend nach hinten auf dem Bahnsteig, rechts neben ihr steht ein Zug der Deutschen Bahn — Quelle: Photolight2 - 123rf

30.09.2024Deutschlandticket: Kauf und Kündigung müssen einfach sein

Verbraucher:innen können das Deutschlandticket auf verschiedenen Wegen erwerben. In einem Marktcheck hat der vzbv untersucht, welche Vertriebskanäle zur Verfügung stehen und auf welche Hürden Kund:innen dabei treffen. Die Ergebnisse zeigen, dass Anbieter nicht immer ausreichend über die Tarifbestimmungen informieren. Bei den Bestellprozessen gibt es teilweise große Unterschiede.

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Zu sehen ist das Portrait von Ramona Pop. Im Hintergrund sind eine Straße mit Menschen sowie ein gelber Bus zu erkennen. — Quelle: © Dominik Butzmann / vzbv

23.09.2024Kein guter Tag für das Deutschlandticket

In einer Sondersitzung der Verkehrsminister:innen wurde am 23. September über den Preis des Deutschlandtickets beraten. Das Ergebnis: Das Deutschlandticket soll ab dem Jahr 2025 58 Euro pro Monat kosten. Dazu Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).

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23.09.2024Deutschlandticket muss bezahlbar bleiben

In einer Sondersitzung der Verkehrsminister:innen wird heute erneut über den Preis des Deutschlandtickets beraten. Dazu Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv)

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You can see Ramone Pop. Blurred buildings and the glass dome of the Reichstag can be seen in the background. — Quelle: © Dominik Butzmann / vzbv

17.09.2024Bundesregierung muss Alltagsprobleme anpacken

Der Bundesregierung bleibt noch ein Jahr, um ihre Vorhaben umzusetzen. Sie muss die verbliebene Zeit nutzen, um bereits begonnene verbraucherpolitische Vorhaben im Sinne der Verbraucher:innen umzusetzen. Für andere Vorhaben fehlt es an politischen Initiativen, wie dem Schutz vor ungewollten Verträgen. Verbraucherpolitische Erfolge wie das Deutschlandticket dürfen nicht verwässert werden.

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08.07.2024Endlich langfristige Planung beim Deutschlandticket gefordert

Statement Ramona Pop, Vorständin des vzbv zur weiteren Perspektive des Deutschlandtickets

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Dokumente (3)

Tabellenband Deutschlandticket

forsa-Befragung im Auftrag des vzbv | September 2024

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Aussagen zum Deutschlandticket

forsa-Befragung im Auftrag des vzbv zum Deutschlandticket | September 2024

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Mehr Kund:innen durch bessere Qualität – Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel vereinfachen

Positionspapier des vzbv | 13. September 2024

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Videos & Grafiken (4)

Quelle: vzbv

Aussagen Deutschlandticket | August/September 2024

Ergbnisse einer forsa-Befragung vom August/September 2024 im Auftrag des vzbv zum Deutschlandticket: Das Deutschlandticket wurd vom Großteil der Befragten positiv bewertet und auch für die Zukunft gefordert. Auch wünscht sich eine deutliche Mehrheit einen stabilen Preis von 49 Euro pro Monat

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