Datum: 07.11.2023

Deutschlandticket: Planungssicherheit sieht anders aus

Statement von vzbv-Vorständin Ramona Pop zum Deutschlandticket

Auf der Ministerpräsidentenkonferenz haben Bund und Länder das weitere Vorgehen zur Finanzierung des Deutschlandtickets vereinbart. Nicht verbrauchte Mittel aus diesem Jahr sollen in 2024 zum Ausgleich finanzieller Nachteile bei den Verkehrsunternehmen eingesetzt werden. Ramona Pop, vzbv-Vorständin, kommentiert wie folgt:

you can see Ramona Pop. A street with people and a yellow bus can be seen in the background.

Quelle: © Dominik Butzmann / vzbv

Das Gezerre um die Finanzierung des Deutschlandtickets geht in die nächste Runde. Bund und Länder haben es versäumt, Verbraucher:innen Planungssicherheit zu geben. Stattdessen müssen Verbraucher:innen nun mit Preiserhöhungen rechnen. Das macht das Deutschlandticket weder attraktiver, noch verlässlicher.  

49 Euro sind für viele Menschen bereits die Schmerzgrenze. Eine Anhebung des Preises gefährdet die Akzeptanz des Deutschlandtickets. Statt die Kosten auf die Verbraucher:innen abzuwälzen, sollten Bund und Länder ihre Mittel erhöhen und für einen besseren und bezahlbaren Nahverkehr sorgen. Wer den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr will, muss dafür sorgen, dass er bezahlbar ist.  

Wir brauchen endlich einen Runden Tisch, damit Fahrgast- und Verbraucherverbände an der Debatte rund ums Deutschlandticket beteiligt und Verbraucherinteressen vertreten sind.

Alles zum Thema: Deutschlandticket

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Tabellenband Deutschlandticket

Tabellenband Deutschlandticket

forsa-Befragung im Auftrag des vzbv | September 2024

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Aussagen zum Deutschlandticket

Aussagen zum Deutschlandticket

forsa-Befragung im Auftrag des vzbv zum Deutschlandticket | September 2024

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Mehr Kund:innen durch bessere Qualität – Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel vereinfachen

Mehr Kund:innen durch bessere Qualität – Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel vereinfachen

Positionspapier des vzbv | 13. September 2024

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Quelle: vzbv

Aussagen Deutschlandticket | August/September 2024

Ergbnisse einer forsa-Befragung vom August/September 2024 im Auftrag des vzbv zum Deutschlandticket: Das Deutschlandticket wurd vom Großteil der Befragten positiv bewertet und auch für die Zukunft gefordert. Auch wünscht sich eine deutliche Mehrheit einen stabilen Preis von 49 Euro pro Monat

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

Quelle: vzbv

VR-2023 Knapp-ein-Drittel-will-Deutschlandticket-noch-im-Laufe.png

Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

Quelle: vzbv

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs

Quelle: vzbv

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Repräsentative telefonische Befragung von forsa im Auftrag des vzbs | April 2023

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