Am 1. Mai 2024 startete das Deutschlandticket. Damit wurde Bus- und Bahnfahren für viele Verbraucher:innen einfacher und günstiger. Es ist ein Erfolgskonzept, das bei den Menschen auf viel Zustimmung stößt. Ein Verbraucheraufruf des vzbv mit über 1.800 Rückmeldungen zeigt jedoch: Kauf und Kündigung werden den Nutzer:innen weiterhin schwer gemacht. Der vzbv fordert, den Kundenservice zu verbessern.
Auf der Verkehrsministerkonferenz beraten die Minister:innen aus Bund und Länder über die künftige Finanzierung des Deutschlandtickets. Dazu Ramona Pop, Vorständin des vzbv.
Der vzbv fordert von Verkehrsunternehmen leicht verständliche und vor allem funktionierende Bestell- und Kündigungsprozesse. Doch auch neun Monate nach Start des Deutschlandtickets reißen die Probleme bei Kauf und Kündigung nicht ab.
Auf der Ministerpräsidentenkonferenz haben Bund und Länder das weitere Vorgehen zur Finanzierung des Deutschlandtickets vereinbart. Nicht verbrauchte Mittel aus diesem Jahr sollen in 2024 zum Ausgleich finanzieller Nachteile bei den Verkehrsunternehmen eingesetzt werden.
Vor rund einem halben Jahr startete das Deutschlandticket. Doch noch immer berichten Verbraucher:innen von erheblichen technischen Problemen. Im Rahmen eines Verbraucheraufrufs sind bisher knapp 1.000 Meldungen beim vzbv eingegangen, in denen Erfahrungen und Probleme mit Kauf oder Kündigung des Tickets geschildert wurden. vzbv: Kundenservice sowie Bestell- und Kündigungsprozesse müssen verbessert werden.