Datum: 12.06.2024

Ernährungspolitischer Bericht: Werberegulierung zum Schutz von Kindern lässt weiter auf sich warten

Statement von vzbv-Vorständin Ramona Pop

Das Bundeskabinett hat am 12. Juni den Bericht der Bundesregierung zur Ernährungspolitik, Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit „Gesunde, nachhaltige und sichere Ernährung“ beschlossen. Der Bericht gibt einen Überblick über die Maßnahmen im Bereich der Ernährung und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in den vergangenen vier Jahren. Ein wichtiges Vorhaben lässt weiter auf sich warten: Aus Sicht des vzbv braucht es endlich umfassende Werberegulierungen für Lebensmittel mit viel Zucker, Fett und Salz, die sich an Kinder richten.

Pressefoto 4: Ramona Pop, Vorständin Verbraucherzentrale Bundesverband

Quelle: © Dominik Butzmann / vzbv

Ramona Pop, Vorständin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) kommentiert:

Gesunde Ernährung für Kinder ist wichtig. Die Bundesregierung muss die letzten Monate ihrer Amtszeit nutzen, drängende Themen aus dem Koalitionsvertrag umzusetzen. Klare Werberegulierungen zum Kinderschutz gehören dazu. 

Lebensmittel, die zu viel Zucker, Fett und Salz enthalten, sollten im Umfeld von Kindern nicht beworben werden. Das wäre ein wichtiger Beitrag zum Kinderschutz. Es ist ein Unding, dass darüber seit Monaten in der Ampel gestritten wird.

Seit über einem Jahr liegt ein Vorschlag für geeignete Werbeschranken vor. Bis heute konnte sich die Bundesregierung nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Nun ist es Aufgabe des Bundeskanzlers, für eine zügige Einigung zu sorgen.

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