Wann: Donnerstag, 26. Januar 2017
Es herrscht digitale Aufbruchsstimmung im Lebensmittelmarkt. Die Art und Weise, wie Essen produziert, vertrieben und konsumiert wird, ändert sich: Lebensmittel werden immer öfter online eingekauft, neue Vermarktungsformen entwickeln sich, in der Landwirtschaft und der Verarbeitung von Lebensmitteln
kommen immer häufiger digitalisierte Anwendungen zum Einsatz.
All das hat Auswirkungen auf den Verbraucheralltag. Im Mittelpunkt des Verbraucherpolitischen Forums zur Internationalen Grünen Woche 2017 steht daher die Frage, wie es um den Lebensmittel-Onlinehandel bestellt ist, was Digitalisierungsentwicklungen in Landwirtschaft und Verarbeitung für Verbraucherinnen
und Verbraucher bedeuten und vor welchen Herausforderungen die Lebensmittelüberwachung steht.
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Lebensmittelüberwachung und Verbraucherschutz möchten wir über die Chancen dieser Entwicklungen diskutieren. Dabei wird es auch um konkreten Handlungsbedarf gehen: Wie lässt sich die Digitalisierung im Lebensmittelsektor zu einem „Erfolg“ für Verbraucher machen?
Programm
16.00 Uhr Registrierung und Gespräche bei Kaffee und Kuchen
17:00 Uhr Begrüßung und Einführung
Klaus Müller, Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)
17:15 Uhr E-Food im Frischemarkt – Marktüberblick und Herausforderungen im deutschen Lebensmittel-Online-Handel
Dr. Kirsti Dautzenberg, Teamleiterin Marktwächter Digitale Welt, Verbraucherzentrale Brandenburg
17:40 Uhr Podiumsdiskussion mit
Klaus Müller, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)
Max Thinius, Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)
Dr. Gerd Fricke, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
Udo Hemmerling, Deutscher Bauernverband (DBV)
19:00 Uhr Ende
Moderation: Dr. Tanja Busse, Journalistin