Restschuldversicherungen sind überteuerte Produkte mit einem lückenhaften Versicherungsschutz. Das stellt der vzbv in einem Positionspapier fest. Provisionen können mehr als die Hälfte der Versicherungsprämie ausmachen und setzen damit einen Fehlanreiz, Restschuldversicherungen an den Bedürfnissen der Verbraucher vorbei zu verkaufen.
Für Banken ist das ein gutes, für Verbraucher jedoch ein nachteiliges Geschäft. Zur Lösung des Problem sind verschiedene Maßnahmen erforderlich: Erstens muss der Verkauf der Restschuldversicherung zeitlich von der Kreditvergabe entkoppelt werden. Außerdem sind sämtliche Zuwendungen an Dritte, insbesondere an Banken zu deckeln. Schließlich muss die Prämie für eine Restschuldversicherung als laufender, monatlicher Beitrag ausgestaltet sein und darf nicht über den Kredit finanziert werden.
Das Positionspapier des vzbv zum Thema finden Sie im Downloadbereich.