- Der vzbv lädt am 19. März zu einer Veranstaltung, um über die Gestaltung der Verbraucherpolitik in Europa zu diskutieren.
- Als Gast wird Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, erwartet.
- Auf der neuen Webseite www.europa-kann-mehr.de sind die Kernforderungen des vzbv zur Europawahl und alle Publikationen zusammengefasst.
Die Europawahl im Mai 2019 ist ein wichtiger Meilenstein für verbraucherpolitische Regelungen auf europäischer Ebene. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) nimmt die Europawahl zum Anlass, auf einer Veranstaltung über die Gestaltung der Verbraucherpolitik in der nächsten europäischen Legislaturperiode zu diskutieren. Im Tagungswerk in Berlin wird auch die Kampagnen-Webseite zur Europawahl das erste Mal präsentiert.
„Die EU kann das Leben jedes einzelnen besser machen. Gemeinsame Regeln machen den Verbraucheralltag einfacher, sicherer und oft günstiger. Allerdings müssen das neue Europäische Parlament und die neue EU-Kommission die Probleme der Verbraucherinnen und Verbraucher in den Mittelpunkt stellen und das Vertrauen in ein gemeinsames Europa stärken“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.
Europa kann mehr
Unter dem Titel „Europa kann mehr: Für starke Verbraucherrechte und einen fairen Binnenmarkt“ diskutiert der vzbv heute von 14 bis 18.30 Uhr im Tagungswerk in Berlin mit zahlreichen prominenten Gästen zur Zukunft Europas. Der Verband nimmt die Europawahl 2019 zum Anlass, um über die verbraucherpolitischen Herausforderungen im Wahljahr und der neuen Legislaturperiode zu sprechen. Das ausführliche Programm zur Veranstaltung finden Sie unten im Download-Bereich.
Seit ihrer Gründung ist die Europäische Union für Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem eine Erfolgsgeschichte. Der europäische Binnenmarkt schafft gemeinsame Regeln für alle Bürger und Unternehmen in der EU. Davon profitieren Verbraucher direkt in ihrem Alltag: durch mehr Geld in der Tasche, mehr Sicherheit in ihrem Alltag und starke Verbraucherrechte.
Aber Europa kann mehr! Die EU-Kommission muss zeigen, dass Verbraucherschutz wieder an der Spitze ihrer Agenda steht und die Bürger der EU von einer gemeinsamen Politik profitieren. Der vzbv hat zehn Kernforderungen für die Legislaturperiode 2019 bis 2024 formuliert – für starke Verbraucherrechte und einen fairen Binnenmarkt.
Auf der Webseite zur Europawahl sind die Kernforderungen des vzbv anschaulich dargestellt und alle Publikationen zum Download bereitgestellt.