Datum: 15.02.2017

Energiewende: Mieterstrom muss endlich unterstützt werden

Statement von Klaus Müller, Vorstand des vzbv, zu Mieterstrom

Klaus Müller

Der Ausbau der erneuerbaren Energien findet überwiegend ohne die aktive Teilhabe von Mietern statt. Anders als Hauseigentümer haben sie auf Grund vieler rechtlicher Hürden keine Möglichkeit, sich mit kostengünstigem Solarstrom vom Dach selbst zu versorgen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert die Bundesregierung auf, diese Ungleichbehandlung jetzt schnell zu beenden.

„Verbraucherinnen und Verbraucher bilden das Rückgrat der Energiewende. Ohne ihre Unterstützung wären die bisherigen Erfolge beim Ausbau erneuerbarer Energien kaum möglich gewesen. Umso unverständlicher ist es, dass die Bundesregierung einem Großteil der Bevölkerung die aktive Beteiligungsmöglichkeit samt ihrer finanziellen Vorteile unnötig erschwert: den Mieterinnen und Mietern.

Genau wie Hauseigentümer müssen auch Bewohner von Mietwohnungen die Möglichkeit haben, kostengünstigen Solarstrom selbst zu erzeugen und im eigenen Haushalt zu nutzen. Die Bundesregierung muss daher endlich ihr Versprechen umsetzen und die bestehende Ungleichbehandlung von Hauseigentümern und Mietern beenden. Nur so lässt sich die hohe Zustimmung zur Energiewende dauerhaft erhalten und dieses Jahrhundertprojekt zum Erfolg führen.“

Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv)

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