In letzter Minute ist es am 24. Dezember zu einer Einigung über ein Abkommen zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich gekommen. Dazu Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv):
„Der vzbv begrüßt, dass es ein Abkommen zwischen Großbritannien und der EU gibt. Als Verbraucherschützer werden wir jetzt intensiv prüfen, welche Regelungen für Verbraucherinnen und Verbraucher in dem Abkommen enthalten sind und diese bewerten. Verbraucher sind unsicher und nicht gut über mögliche Auswirkungen des Brexits informiert, wie eine Umfrage im Auftrag des vzbv zeigt. Das muss sich auf Basis des verhandelten Abkommens nun schnell ändern. Hier sehen wir besonders die Bundesregierung in der Pflicht. Für das demokratische Verfahren ist die Zeit denkbar knapp, das Europäische Parlament wird das Abkommen nicht mehr vor dem 1. Januar ratifizieren können. Solche last-minute Verhandlungen gefährden insgesamt die Zustimmung zu einem Abkommen."