Datum: 07.12.2018

Abnehmende Zuverlässigkeit, steigende Preise

Statement von Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), zum Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn

Pressefoto 8 Klaus Müller | Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband | Credit: vzbv - Gert Baumbach

Quelle: Gert Baumbach - vzbv

Am 9. Dezember veröffentlicht die Deutsche Bahn ihren neuen Fahrplan. Die Preise steigen erneut, obwohl die Bahn große Probleme bei der Pünktlichkeit hat. Dazu Klaus Müller, Vorstand des vzbv:

„Abnehmende Zuverlässigkeit und steigende Preise – das passt nicht zusammen. Die Züge der Deutschen Bahn sind unpünktlich wie lange nicht mehr. Trotzdem dreht das Unternehmen an der alljährlichen Preisschraube. Insbesondere Fahrgäste mit Flexpreis und die treuesten Kunden mit BahnCard 100 müssen künftig deutlich mehr zahlen. Solange die Deutsche Bahn ihre eigenen Pünktlichkeitsziele nicht erreicht, dürfen die Ticketpreise nicht erhöht werden. Die Bahn muss ihre Zuverlässigkeit steigern, um verloren gegangenes Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen.“

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