Wann: Mittwoch, 16. Januar 2019
Brot und Brötchen gehören zu den wichtigsten Lebensmittelgruppen in Deutschland. Fast alle Verbraucherinnen und Verbraucher (98,5 Prozent der Haushalte) kaufen und essen Brot und Brötchen. Neben dem Genuss sind für rund die Hälfte der Verbraucher gesunde Eigenschaften beim Kauf von Backwaren besonders wichtig. Die Namen von Brot und Brötchen versprechen Gesundheit, die Zutaten sind jedoch häufig intransparent.
Rechtliche Vorgaben zu Mindestgehalten an bestimmten Zutaten fehlen bei vielen Brotsorten. Brot und Brötchen werden außerdem mit nährwertbezogenen Angaben wie „Ballaststoffquelle“ oder „eiweißreich“ beworben. Diese Art der Kennzeichnung kann, nach Meinung des vzbv, Verbraucher in die Irre leiten, wenn gleichzeitig der Fett- und Kaloriengehalte der Trendbrote unterschätzt wird. Das Projekt Lebensmittelklarheit des vzbv hat eine repräsentative Verbraucherbefragung beauftragt. Inhalt der Befragung ist die Erwartung der Verbraucher, die die gesund klingenden Namen und nährwertbezogenen Kennzeichnungen auslösen.
Die vollständigen Ergebnisse stellt der vzbv im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Internationalen Grünen Woche vor. Der vzbv zieht daraus Schlussfolgerungen für eine fundierte, transparente Kennzeichnung von Brot und Brötchen.
Wann?
Mittwoch, 16. Januar 2019, 12.00 Uhr
(im Anschluss an die Eröffnungspressekonferenz der IGW)
Wo?
im Pressezentrum (Halle 6.3, Raum B) der Messe Berlin,
Eingang Halle 7, Messedamm 22, Berlin-Charlottenburg
Wer?
Klaus Müller, Vorstand des vzbv
Prof. Dr. Achim Spiller, Universität Göttingen, Zühlsdorf + Partner
Moderation: Franka Kühn, Pressesprecherin des vzbv
Bitte melden Sie sich per Mail unter presse@vzbv.de an.
Das Projekt Lebensmittelklarheit wird im Rahmen der Initiative „Klarheit und Wahrheit“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert.