Ausgezeichnet: Die Verbraucherschulen 2021

Am 1. März 2021 hat der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in einer digitalen Festveranstaltung 39 Schulen aus 13 Bundesländern als Verbraucherschulen ausgezeichnet. Die Schulen erhielten die Würdigung für ihr vorbildliches Engagement rund um Verbraucherbildung.

Im Rahmen der Veranstaltung würdigte die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Christine Lambrecht, als Schirmherrin der Auszeichnung das Engagement der Lehrenden und Lernenden per Video-Grußwort.

Im Interview mit der Moderatorin Katja Reszel (Medienpädagogin) zeigte sich auch vzbv-Vorstand Klaus Müller begeistert von den Aktivitäten der Schulen und appellierte an die nächste Bundesregierung, Verbraucherbildung bundesweit und in allen Schulformen zu verankern.

Wie Verbraucherbildung im Schulalltag aussehen kann, stellten drei der neuen Verbraucherschulen vor und präsentierten erfolgreiche Maßnahmen:

• Schülerinnen und Schüler der Johann-Gutenberg-Oberschule Bremerhaven gingen der Frage nach: „Woher kommt der Fisch auf mein Fischbrötchen?“. In dem Projekt recherchierten sie rund um Fischfang, Meeresverschmutzung und Ernährung.
• Der Raiffeissen-Campus Dernbach machte Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen an einem Projekttag der ökonomischen Bildung fit in Sachen Geld.
• Bei der Schulgenossenschaft HoneyBees des Städtischen Gymnasiums Straelen kümmern sich Schülerinnen und Schüler um die Produktion und Vermarktung des Honigs der schuleigenen Bienen.

Alle Verbraucherschulen 2021 und Maßnahmen zum Nachmachen stellt die Publikation "Starke Verbraucher von Anfang an!" vor, die anlässlich der Auszeichnung veröffentlicht wurde.

Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit auf Beschluss des Deutschen Bundestages sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz.